Abdinghof
Foto Galerie Sanierung Abdinghof
Pastorin Annette Kohle verstorben
Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Paderborn trauert um ihre langjährige Presbyterin, Pastorin Annette Kohle. Sie ist im Alter von 69 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Annette Kohle wurde 1955 im brandenburgischen Guben an der deutsch-polnischen Grenze geboren. Sie wuchs in einem evangelischen Pfarrhaus in der DDR auf und studierte Theologie in Ost-Berlin. 1983 konnte sie nach Westdeutschland übersiedeln, heiratete, absolvierte ihr Vikariat in Hessen und kam nach Paderborn. Dort unterrichtete sie 20 Jahre an den Schulen St. Michael evangelische Religionslehre. Mit ihrer freundlichen, ruhigen und verständnisvollen Art prägte sie viele Jahrgänge und brachte auch ihre persönliche Biographie in den Unterricht ein. Als Pastorin war ihr die Gestaltung von Schulgottesdiensten ein besonderes Anliegen. In der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde engagierte sie sich von Anfang an ehrenamtlich im Matthäus-Pfarrbezirk in enger Zusammenarbeit mit Pfarrer Heinz-Peter Moosburger. Sie war dort viele Jahre Presbyterin, leitete den Kindergottesdienst, gestaltete Gottesdienste und wirkte in den gemeindlichen Gruppen mit. Später wechselte sie in den Pfarrbezirk Abdinghof und war gemeinsam mit Pfarrer Dr. Eckhard Düker ebenfalls Mitglied im Presbyterium und Vertreterin in der Kreissynode. Mit ihrer Beauftragung zur Wortverkündigung und Verwaltung der Sakramente feierte sie ehrenamtlich Gottesdienste in verschiedenen Pfarrbezirken. In ihrem fast 40jährigen ehrenamtlichen Einsatz in der Kirchengemeinde, die ihr besonders am Herzen lag, war sie eine überaus wertvolle und geschätzte Mitarbeiterin. In der Kirchenmusik und in den Gottesdiensten wirkte sie im Flötenkreis und als Lektorin mit. Als zuständige Presbyterin begleitete sie die Veränderungen im Kita-Bereich. Auf ökumenischer Ebene war sie in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und im Weltgebetstag aktiv. Sie unterstützte die Tafelausgabe am Abdinghof und das Café. Annette Kohle war eine fröhliche, den Menschen zugewandte und verbindliche evangelische Christin, für die Glauben und Handeln einen unauflöslichen Zusammenhang bildeten. Sie hinterlässt ihren Ehemann und zwei Kinder. Ihnen und ihren Weggefährten gilt die Anteilnahme der Gemeinde in der Hoffnung auf die Auferstehung und die Geborgenheit in Gottes Hand. Die Trauerfeier für Pastorin Kohle mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag, den 9. Juli, um 12.15 Uhr auf dem Friedhof Dören statt.
Dr. Eckhard Düker
Pastorin Annette Kohle, Foto: privat
Mittendrin am 29.6.2024 - Fußball – Tugenden für den Glauben
„Wir haben bis zur letzten Minute an uns geglaubt.“ Solche „Glaubenssätze“ kann man derzeit häufiger hören. Vor allem dann, wenn eine Mannschaft während der Fußball – Europameisterschaft am Ende des Spiels noch das entscheidende Tor erzielt. Was haben Fußball und christlicher Glaube gemeinsam? Vielleicht die sogenannten „Fußball – Tugenden“: Nicht aufzugeben, sondern mutig zu sein, auch wenn die Situation aussichtslos erscheint. Kraft zu tanken und dann die Herausforderung anzunehmen. Mit Besonnenheit und einem kühlen Kopf auch schwierige Situationen zu meistern. Liebe und Leidenschaft für ein gemeinsames Ziel zu entwickeln. Der Apostel Paulus schreibt seinem Mitarbeiter Timotheus: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1, V. 7) Was bedeutet diese Zusage Gottes für unseren Glauben? Wir setzen uns für Frieden und Gerechtigkeit ein. Wir haben eine Hoffnung, die über das Sichtbare hinausreicht. Wir begegnen den Menschen in Liebe und Respekt. Wir lassen uns nicht von Gefühlen leiten, die uns anschließend leidtun. Das ist eine Idealvorstellung, der wir aber nicht immer entsprechen. Darum leben wir auch von der Vergebung Gottes, die uns immer wieder auf den richtigen Weg bringt. Dann klingt unser „Glaubenssatz“ etwas anders: „Aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“ (Epheser 2, V. 8). So lautet das Wort für den morgigen Sonntag. Wir müssen nicht alles selbst leisten. Gott stärkt unser Selbstvertrauen. Er macht uns Mut. Er schenkt uns die Kraft und das Durchhaltevermögen. Seine Liebe ist die Quelle der Liebe zu unseren Nächsten.
Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof
Mittendrin am 1.6.2024 - Um Gottes willen
Provisorien halten lange. Diese Alltagsweisheit gilt auch für unser Grundgesetz. Vor 75 Jahren wurde es zunächst für eine Übergangszeit bis zu einer Verfassung im vereinigten Deutschland verabschiedet. Aus dem Provisorium wurde eine stabile Basis für die Demokratie, die sich bis heute bewährt hat. „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“. So beginnt die Präambel und macht damit deutlich, in welchem Rahmen die Grundrechte und Gesetze zu verstehen sind. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Dieses Grundrecht steht in Verbindung mit den „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten“. Aus biblischer Sicht ist der Mensch ein Ebenbild Gottes und deshalb mit einer besonderen Würde und Verantwortung ausgestattet: „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn.“ (1. Mose 1,27). Diese Würde schließt das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, den Schutz vor Gewalt, Diskriminierung und Ungerechtigkeit ein. Frieden und Gerechtigkeit in der Welt sind ein ausdrückliches Ziel des Grundgesetzes. Es ist ein besonderes Privileg, im Geltungsbereich dieses Grundgesetzes zu leben. Freie Wahlen, Meinungsfreiheit, Glaubens- und Gewissensfreiheit und die Gleichheit vor dem Gesetz sind Errungenschaften, die in totalitären Staaten keine Geltung haben. Die Dankbarkeit für dieses Grundgesetz ist auch eine Verpflichtung, es vor Verfälschung, Verleumdung und Verwässerung zu schützen. Demokratie will gelebt werden, nicht zuletzt beim Wahlgang. Nehmen wir diese Verantwortung wahr – um Gottes und der Menschen willen!
Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof
Mittendrin am 4.5.2024 - Gott bei seinem Herzen packen
Der morgige Sonntag trägt den Namen „Rogate“, das heißt „Betet!“. Entstanden ist er schon vor der Reformation aus den Bittprozessionen für eine gute Ernte, die vor dem Fest Christi Himmelfahrt stattfanden. Die Menschen wussten um die Abhängigkeiten von der Natur. Ein Hagelschlag konnte die ganze Ernte vernichten. Für uns stellen sich die Fragen nach dem Gebet insgesamt: Warum bete ich? Wann bete ich? Wird mein Gebet erhört? Wie kann ich beten? Das Gebet braucht eigentlich keine besondere Begründung. Wenn Menschen in Not sind, dann beten sie oftmals, ohne groß darüber nachzudenken. „Not lehrt beten“ sagt ein Sprichwort. Aber das Gebet ist mehr als eine geistliche Feuerwehr. Das Gebet möchte auch den Glauben und den Tag strukturieren. Als Morgen- und Abendgebet, als Tischgebet, als Gebet im Gottesdienst. Für Martin Luther ist das Gebet ein „Reden des Herzens mit Gott in Bitte und Fürbitte, Dank und Anbetung.“ Wir legen Gott nicht nur unsere eigenen Wünsche, sondern auch die Bedürfnisse anderer Menschen ans Herz. Wir beten für Kranke und Leidende, für Trauernde und Einsame, für Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten. Das Vaterunser ist das Gebet, das die ganze Welt umspannt. Wir danken Gott für die Hilfe, die wir durch ihn erfahren haben. Wir beten ihn an und werden uns dabei auch unserer eigenen menschlichen Unzulänglichkeit bewusst. Wird unser Gebet auch erhört? „Man muss Gott bei seinem Herzen zu packen verstehen, das ist seine schwache Seite.“ Die spanische Nonne Teresa von Avila ist davon überzeugt, dass Gott Gebete hört und erhört. Durch das Gebet werden wir aber auch selbst in Bewegung versetzt. Denn Gebete möchten auch denjenigen verändern, der sie spricht. Darum: rogate, betet!
Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof
Mittendrin am 9.2.24 - Komm rüber!
In diesen Tagen wird Karneval gefeiert. Viele Menschen genießen die Freiheit, gemeinsam mit anderen fröhlich zu sein, sich zu begegnen, den Alltag hinter sich zu lassen. Vor dem Hintergrund vieler Krisen und bedrohlicher Entwicklungen erfreuen sich viele an der Gemeinschaft, die sie erleben können. Am Aschermittwoch beginnt dann die Fastenzeit. Die evangelische Kirche hat ihre diesjährige Fastenaktion auch unter das Thema Gemeinschaft gestellt: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ Viele Menschen leider unter der Einsamkeit und würden sich freuen, wenn sie Besuch bekämen, wenn ihnen jemand zuhören würde. Auf den Anderen zuzugehen kostet Überwindung. Bin ich bereit, mich darauf einzulassen? Kann ich meine Vorurteile überwinden? Bin ich offen für eine andere Sicht, als ich sie bisher kannte? Der Apostel Paulus hatte diesen Mut. Auf seiner Missionsreise an der Westküste Kleinasiens, der heutigen Türkei, erscheint ihm ein Mann im Traum. Er sagt: „Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!“ (Apostelgeschichte, 16, Vers 9) Paulus folgt seiner Bitte und gelangt nach Philippi, wo er Lydia, die erste Christin in Europa, tauft. Er überwindet geographische und kulturelle Grenzen und eröffnet auf diese Weise neue Perspektiven für die Verbreitung des christlichen Glaubens: Durch die Freiheit, der Meinung der Anderen ohne Angst zu begegnen. Durch den Mut, sich auf eine neue Situation einzulassen. Auch wir können diese Erfahrung machen, wenn wir bereit sind, aufeinander zuzugehen. In den letzten Wochen haben viele Menschen für eine offene, tolerante und freie Gesellschaft demonstriert, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft friedlich zusammenleben können. Vielfalt und Gemeinschaft schließen sich nicht aus. Verzichten wir 7 Wochen auf Alleingänge und gehen aufeinander zu!
Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof
Mittendrin am 13.1.24 - Alles in Liebe
Was haben Sie sich und anderen zum neuen Jahr gewünscht? Gesundheit und Gelassenheit, Frieden und Freude, Glück und Segen? Den sprichwörtlichen „guten Rutsch“ sollte man in diesen kalten Tagen nicht allzu wörtlich nehmen. Ursprünglich stammt diese Redensart wohl aus der hebräischen Sprache: „Rosch ha schana“ bedeutet soviel wie „ein guter Anfang des Jahres“. Oder man leitet sie von dem Wort Reise ab. Dann wünschen wir uns eine gute Fahrt ins neue Jahr.
Das biblische Motto für dieses Jahr, die sogenannte „Jahreslosung“ führt uns noch auf eine andere Fährte. Der Apostel Paulus wünscht der Gemeinde in Korinth, dass ihr Leitwort „Liebe“ sein möge: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1. Korinther 16, Vers 14). Dabei hat der Apostel vermutlich kein romantisches Erlebnis vor Augen. Mit dem griechischen Wort „agape“ ist vielmehr die tatkräftige, fürsorgliche, im Alltag sich bewährende Liebe gemeint. Im Lateinischen würden wir sie mit „caritas“ bezeichnen.
Alles in Liebe? Das ist oftmals leichter gesagt als getan. Wenn ich in der Schlange im Supermarkt stehe, es eilig habe und vor mir jemand einen riesigen Einkauf aufs Band legt, dann denke ich vielleicht: „Der hätte mich ja auch mal vorlassen können.“ Wenn in einer Beziehung der Alltag eingekehrt ist und es darum geht, die Arbeit gerecht zu verteilen. Wenn sich in unserer Gesellschaft der Ton verschärft und man einander nicht mehr zuhören kann.
Alles geschehe in Liebe! Das ist ein großer Anspruch und zugleich ein guter Wunsch für das neue Jahr. Denn wenn sich daran alle hielten, wie anders könnte unsere Welt aussehen? Für den Apostel Paulus ist Gott die Quelle der Liebe, aus der wir schöpfen können, an jedem Tag dieses Jahres.
Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof
Mittendrin am 18.11.2023 - Wie hältst du`s mit der Kirche?
Schwindende Religiosität und Kirchenbindung. Das ist das generelle Ergebnis auf die berühmte Gretchenfrage: „Wie hältst du`s mit der Kirche?“ Die 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der Evangelischen Kirche in Deutschland zeigt, wie sehr das Vertrauen und die Bindung an die Kirche abnimmt. Das spiegelt sich auch in den Zahlen zum Austritt aus der Kirche wider. In unserer evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde haben bereits über 360 Mitglieder in diesem Jahr ihren Austritt aus der Kirche erklärt. Das schmerzt! Erst recht, wenn man die Personen auch persönlich kennt, durch Taufen, Konfirmationen und Trauungen, durch persönliche Begegnungen. Insgesamt gehören bereits 48% der Deutschen keiner christlichen Kirche mehr an. Auch wenn es individuelle Gründe dafür gibt, stellt sich doch generell die Frage nach der Zukunft von Religion und Kirche. Noch immer werden der Kirche diakonische und caritative Kompetenzen und Zuständigkeiten zugewiesen. Erhebliche Kirchensteuermittel fließen in Entwicklungshilfe, soziale Projekte, in die Kindergärten und in die Jugendhilfe. Aber damit die Kirche nicht auf ein Wohlfahrtsunternehmen beschränkt wird, braucht sie auch Mittel für Seelsorge und Beratung, für Bildung und Unterricht, für Kirchenmusik und Kultur und nicht zuletzt für ihren Bestand an Gebäuden bis hin zu den denkmalgeschützten Kirchen. Wer soll den christlichen Glauben, Religion und Spiritualität vermitteln, wenn nicht die Kirche? Wer soll jungen Menschen Perspektiven für ein Leben geben, das sich an dem Grundsatz der Nächstenliebe und an christlichen Werten orientiert? Der morgige Sonntag steht ganz im Zeichen der Werke der Barmherzigkeit: Jesus sagt: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (ergänze Schwestern), das habt ihr mir getan. (Matthäus 25, 40). Dieser Satz ist ein Grundsatzprogramm für die Kirche. In diesen Werken fließen Glaube und Handeln zusammen.
Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof
Mittendrin am 21.10.2023 - Die Kraft des Rings entfalten
„Der echte Ring vermutlich ging verloren. … So glaube jeder sicher seinen Ring den echten. … Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach.“ Der Ring des Vaters, der die Kraft besitzt, dem, der ihn in dieser Zuversicht trägt, „vor Gott und Menschen angenehm zu machen“, wird vom Vater vererbt an seine drei Söhne und keiner weiß, ob er das Original oder die Kopie erhalten hat. Erst durch das eigene Handeln offenbart sich die Kraft des Rings. Mit seiner Parabel aus dem Drama „Nathan der Weise“ weist der Dichter Gotthold Ephraim Lessing den drei Religionen Judentum, Christentum und Islam die Aufgabe zu, tolerant und vorurteilsfrei den Angehörigen der jeweils anderen Religion zu begegnen.
Die schrecklichen jüngsten Ereignisse zeigen uns, wie weit wir von dieser Vision eines friedlichen Zusammenlebens entfernt sind. Menschen jüdischen Glaubens sind nicht nur in Israel von Terror und Hass bedroht, sondern auch in unserem Land von Antisemitismus und Anfeindungen. Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaatlichkeit in einer offenen und toleranten Gesellschaft müssen jedoch für alle Menschen gelten, die hier leben.
Das biblische Wort für den morgigen Sonntag fasst die Regeln für ein gelingendes menschliches Miteinander zusammen:
„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“ (Micha 6,8) Dem anderen Menschen so zu begegnen, wie man selbst behandelt werden möchte, in Liebe das Beste für ihn zu suchen und sich selbst zugleich in der Beziehung zu Gott zu sehen, das ist ein Weg, der aus Hass und Gewalt herausführt. Oder, um es im Sinn von Lessing zu sagen, die Kraft des Rings durch sein eigenes Verhalten zu entfalten.
Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof
„Anlaufstelle Ukraine“ der Diakonie Paderborn-Höxter und des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn
Das Video wurde bewusst auf Ukrainisch (mit deutschen Untertiteln via YouTube) gedreht, um die Zielgruppe direkt zu erreichen
Ein offenes Ohr in Krisenzeiten - die TelefonSeelsorge ist auch jetzt für Ratsuchende da!

Die Telefonseelsorge Paderborn steht rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für Ratsuchende bereit – telefonisch, per Chat und Mail. Sie will Menschen in Not und Krisen anonym und vertraulich beistehen.
Träger der ökumenischen Telefonseelsorge Paderborn sind der Gemeindeverband katholischer Kirchengemeinden Hochstift und der Evangelische Kirchenkreis Paderborn.
Gebührenfreie Telefonnummern: 0800/1110111 und 0800/1110222
Internet: www.telefonseelsorge-paderborn.de